Montag, 25. Februar 2008

Der erste Abschied

So schnell vergeht die Zeit: am letzten Wochenende stand der erste Abschied an, es hieß Tokyo auf Wiedersehen zu sagen. Tja, das war wohl für längere Zeit der letzte Besuch in der 12 Mio. Stadt. Aber ich habe es noch mal in vollen Zügen genossen. Am Samstag habe ich mich mit meinem alten Schulfreund Peter getroffen, den ich seit dem Abi nicht mehr gesehen hatte. Es gab also reichlich Gesprächsstoff und während des Erzählens sind wird die Hotspots in Tokyo abgelaufen. Zuerst Shibuya, dann Shinjuku und zum Abschluss noch Ueno und Asakusa.

Dort hab ich mich dann am Abend im Sakura Hostel mit meinem treuen Weggefährten Yukio getroffen und wir haben den Abend gestartet, der neben dem Treffen der zweite Hauptgrund der Reise war. Leider gab es einige Unwägbarkeiten, so dass wir den Abend erstmal zu zwei gestartet haben, was der Stimmung keinen Abbruch tat. Es ging nach Shibuya durch einige Kneipen und Bars und dann mit dem Shuttlebus nach Shin-Kiba ins ageHa. Was für eine geile Disko. Dieser Laden rühmt sich absolut berechtigt, das beste Soundsystem der Welt zu haben. Es war zwar sauteuer, aber es war jeden Yen wert. Nur dieses Techno/Dance Gedudel ging mir nach 3h Stunden etwas auf den Keks!

Um 5:19h haben wir erschöpft den Zug Richtung Hostel genommen und erstmal für ein bißchen Stimmung in der Bahn gesorgt. In Ueno gab es dann erstmal einen leckeren Ramen zum Frühstück! Um 6:45 haben wir unser Zimmer bezogen und uns schon gefragt, warum wir für 3h Schlaf ein Zimmer brauchen. Aber erstaunlicherweise waren wir beide nach guten drei Stunden im Liegen und einer Dusche fit für das zweiten Frühstück des Tages, diesmal im Hostel. Zum Wachwerden folge erfolgreiches Shoppen. Das macht hier echt Spaß, denn die Sachen passen mir alle sofort und sind nicht wirklich teuer! Den Rest des Sonntags haben wir dann bei Starbucks und in einem schönen Garten verbracht und die Sonne mit den Pfirsichblüten genossen.

Bei der Abfahrt Richtung Nagoya ging schon die Sonne über der Stadt unter und Tokyo zeigte sich nochmal von seiner besten Seite. Auf meiner letzte Shinkansenfahrt sagte auch der Fujisan vom Wegesrand noch "Sayounara"!

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