Sonntag, 18. November 2007

Shilakawago und eine Radtour

Es ist jetzt wohl Herbst und das wird sich auch nicht mehr ändern. Meine Winterjacke habe ich den letzten beiden Tagen gut gebrauchen können und heute habe ich dann auch Mütze und Handschuhe aus dem Schrank geholt. Aber ich bin halt ein Frierfrosch, wie allseits bekannt ist. Gestern haben wir mit Sato-san, Hinata-san, Igawa-san und Goto-san einen Ausflug nach Shilakawago gemacht. Das ist ein kleines Dörfchen, was seitdem es zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, von Touristen überrannt wird. Allerdings ist auch echt schön da! Wird sind also im Van in die Berge gefahren und haben einen prima Tag gehabt. Nach dem Sightseeing gab's dann noch Essen und eine entspannte Rückfahrt, auf der alle ein wenig geschlafen haben. Damit man dann nicht ganz am Ende ist, gab es kurz vor der Ankunft noch einen Kaffee. Waren gegen 17:00h von unserem Betriebsausflug wieder da und ich habe einfach mal fern gesehen und zeitig gepennt. Am Sonntag hab' ich dann mein Rad genommen und bin in Richtung Stausee gefahren. Auf dem Weg gab es einige Tempel und als Highlight die Wanderung zum Tempel auf der Bergspitze. Name unbekannt, sowohl vom Berg als auch vom Tempel. Super Aussichten und anschließend einen Spaziergang durch den Herbstwald, ließen die Einsamkeit vergessen. Seit der gute Martin nämlich weg ist, geht hier nicht mehr so viel. Dann muß man halt auch mal alleine los, wenn man was von der Welt sehen und lernen möchte.
Mein eigentliches Ziel habe ich dann auch noch erreicht und mir am See das Freilichmuseum Meji Mura angesehen, in dem man 100 Jahre japanische Geschichte im Schnelldurchlauf miterleben kann. Eigentlich ganz interessant und gut gemacht, die 10 Euro Eintritt waren allerdings etwas zu viel des Guten.
Zum Abschluß empfehle ich noch das Video und würde gerne eure Meinung dazu hören...
Tschö und Grüße in die Welt

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